Haben Sie sich jemals gefragt, warum alle alten Geschichtsbücher um das 4. Jahrtausend v. Chr. von Mesopotamien und von der Sumer-Zivilisation ausgehen? Warum wird uns gesagt, dass alles, was vor den Sumerern war, nur "Kulturen" waren, während bei den Sumerer die Zivilisation und Stadtstaaten sich entwickelten? In diesem Video erfahren Sie, wie die Geschichte der Sumerer begann, wie ihre Gesellschaft aussah, woher ihre Kultur und ihr Wissen stammten, wie sie ihre Staaten regierten, was die sumerische Religion war und vieles mehr.
Die sumerische Literatur, das Epos "Gilgamesch", die sumerischen Aufzeichnungen und die mit der Religion verflochtene Mythologie prägten die Weltanschauung der Mesopotamier und ihrer Nachfolger bis in die heutige Zeit. Sie schufen die Vorbilder von menschenähnlichen Göttern, Helden und Wilden, die die Menschen nachahmen sollten. So wurde das primäre Ziel der menschlichen Existenz ersetzt. Sie verbreiteten die Idee in den Köpfen der Menschen, dass der Zweck des menschlichen Lebens darin besteht, für "Götter" zu arbeiten, das heißt für El und seine Elite zu arbeiten, das ganze Leben und die ganze Aufmerksamkeit dem Äußeren zu widmen. Diese Traditionen haben sich bis heute gehalten und bilden die Grundlage der Konsumgesellschaft.
Die Sumerer waren von der Idee besessen, Unsterblichkeit im Körper zu erlangen. Es ist der Höhepunkt all ihrer Epen, dass die einzige Unsterblichkeit, die ein Mensch erreichen kann - die Erinnerung an seine Taten sei, die sein Bild und seinen Namen verherrlichen. So entstand das klassische Stereotyp, dass man mit allen Mitteln den eigenen Namen verherrlichen, Ruhm erlangen und noch lange nach dem Tod in Erinnerung bleiben müsse.
Die Sumerer verzerrten das ursprüngliche Wissen, dass nur der Geist unsterblich sein kann, nicht der physische Körper oder das Bewusstsein. Die wahre Unsterblichkeit kann man nur durch geistliche Entwicklung mittels Tiefgefühle erreichen.
Film "Atlantis. Die Elite auf der Suche nach Unsterblichkeit"